ASC Schlanders-Kaltern

Raffeiner Manuel
Tormann

Schlanders verliert gegen den Tabellenzweiten aus Kaltern mit 1:3.
Kaltern beginnt druckvoll und bereits in der 1. Minute muss Wellenzohn Hannes einen Weitschuss zur Ecke klären. Dann übernimmt Schlanders immer mehr das Kommando und hält Kaltern vom eigenen Tor fern. In der 17. Minute spielt Vidal David einen Pass auf Tappeiner Franz, sein Schuss aus der Drehung geht aber knapp  daneben. Tappeiner Franz schickt in der 34. Minute den schnellen Vidal David mit einem schönen Lochpass auf die Reise, dieser hängt die gegnerischen Verteidiger ab, umkurft den Torhüter und schiebt zur 1:0 Führung ein. Kaltern kommt nur noch zu einer Möglichkeit, als sich Mair Peter durchsetzt, sein Torschuss geht aber neben das Tor.
Gleich nach Wiederanpfiff serviert Ruepp Lukas einen Ball auf Vidal David, dessen Schuss kann der Tormann aber klären. Dann stellt sich Kaltern immer besser auf das Schlanderser Spiel ein und kommt auch öfter zum Abschluss. Ein hoher Freistoß wird von der Abwehr in der 55. Minute zu kurz und in die Mitte abgewehrt, genau vor die Füße von Stuefer Armin, der mit einem überlegten Schuss zum 1:1 Ausgleich trifft. Nur zwei Minuten später kommt Sanoll Clemens im Sechzehner alleine an den Ball, Wellenzohn Hannes im Schlanderser Tor kann aber im Herauslaufen abwehren. Dann die wohl spielentscheidende Szene des Spiels in der 66. Minute: Schlanders bekommt einen Handelfmeter zugesprochen, der Kalterer Torhüter Corradini Walter kann den Schuß von Rechenmacher Daniel allerdings abwehren. Nach einer Flanke durch den gesamten Strafraum kann wiederum Stuefer Armin völlig ungehindert zur 1:2 Führung in der 72. Minute einköpfen. In der 80. Minute kombinieren sich die Kalterer dann gekonnt über mehrere Stationen bis vor den Strafraum und Gius Alex schlenzt den Ball dann aus 15 Metern in das Tor zum 1:3. Schlanders versucht nochmals alles und in der 90. Minute kann Imeri Fation den durchgebrochenen Telser Felix nur noch mit einer Notbremse stoppen und sieht dafür die rote Karte. Den anschliessenden Freistoß von der Strafraumgrenze plaziert Spechtenhauser Josef eigentlich ideal ins Kreuzeck, der starke Corradini Walter im Tor fischt den Schuß aber noch aus der Ecke.

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