Gargazon-ASC
Klare Auswärtsniederlage in Gargazon
Nach einem kuriosen Spielverlauf mit einigen zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen geht das Spiel gegen Gargazon klar und deutlich mit 1:5 verloren.
Schon nach 7 Spielminuten geht Gargazon mit einem mehr als abseitsverdächtigem Tor von Nicoletti mit 1:0 in Führung. Schlanders reagiert sofort und kommt nur zwei Minuten später nach einem Freistoß von Spechtenhauser Josef auf Telser Felix zu einer guten Chance. Der Schuss wird vom Tormann gehalten. In der 17. Minute dann der verdiente Ausgleich nach einem schönen Spielzug. Tappeiner Franz wird im Mittelfeld rüde zu Fall gebracht, der Schiedsrichter lässt das Spiel aber weiterlaufen. Vidal David schnappt sich den Ball, läuft alleine auf den Tormann zu, umspielt diesen und trifft zum 1:1 Ausgleich. In der Drangphase von Schlanders entscheidet sich dann das Spiel innerhalb von 5 Minuten. In der 20. Minute köpft Schwarz Julian nach einem Eckball völlig alleinstehend zum 2:1 ein. In der 21. Minute muss Telser Felix mit der roten Karte nach einem Reaktionsfoul vom Feld. In der 25. Minute entscheidet der Schiedsrichter nach einem harmlosen Foul von Zangerle Hans auf Foulelfmeter. Diesen verwandelt Holzknecht Mark sicher zur 3:1 Halbzeitführung.
Schlanders wehrt sich zu Beginn der zweiten Halbzeit mit allen Kräften und kommt in der 59. Minute durch Tappeiner Simon nach einem Alleingang auch zu einer guten Gelegenheit. Gargazon kommt aber immer wieder zu gefährlichen Möglichkeiten. Forer Ivan kann den Ball zweimal hintereinander nicht im Tor unterbringen, ein Schuss geht darüber, der andere knapp daneben. In der 68. Minute die nächste rote Karte für Schlanders, als der Schiedsrichter den Kapitän Lechthaler Fabian nach einem harmlosen Körperkontakt des Feldes verweist und gleichzeitig auf den Elfmeterpunkt zeigt. Den Elfmeter von Holzknecht Mark kann aber diesmal der Schlanderser Tormann Wellenzohn Hannes entschärfen. Gargazon hat von nun an aber alles in Griff und erspielt sich noch mehrere Hochkaräter. Nicoletti Stefan in der 75. Minute und Nussbaumer Stefan in der 86. Minute schrauben das Ergebnis noch in die Höhe.